Die Töpfer-AG beendet das Schuljahr mit einem Rakubrand – eine traditionell japanische Brenntechnik!

Das war eine spannende, feurige und fast abenteuerliche Aktion, wie man den Bildern entnehmen kann.

Die extra dafür angefertigten Werke der Kinder wurden mit einer besonderen Rakuglasur bemalt und anschließend in den kleinen Rakuofen gesetzt, der mit Holz langsam angefeuert wurde. Im inneren des Ofens entstand allmählich eine Temperatur bis ca. 1000 ͦC. Dann wurden die Werke mit einer Rakuzange aus dem Ofen entnommen und in Sägespäne gesetzt, bevor sie im kalten Wasser weiter heruntergekühlt wurden. Das schnelle Abkühlen der Keramiken in dieser Brennmethode führt dazu, dass die Glasur feine Risse bekommt in die sich dann der Ruß beim Abräuchern in den Sägespänen setzt. So entstehen die feinen craquele Risse, die typisch sind für Raku gebrannte Gefäße.

Besonders möchten wir Julia Schmitt und Sophie Sorbara danken, die diese Aktion tatkräftig unterstützt haben.

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